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Titan Feinguss

Feinguss aus dem Material Titan in verschiedenen Grades und Legierungen ist einer der Schwerpunkte unseres Lieferprogramms.

Seit Jahren versorgen wir in diesem Sektor unsere zufriedenen Kunden mit Serienteilen im 150-Kilogramm-Bereich. Bitte klicken Sie sich durch unsere reiche Auswahl an Produktdarstellungen im Menü Titan. Vielleicht beantwortet so manche visuelle Information aus diesem Bereich oder aus den Textseiten bereits Ihre ersten generellen Fragen. Und wenn Sie noch mehr wissen wollen: Rufen Sie uns an, denn wir sind für Sie da!

Sie werden im Kontakt mit uns sehr schnell feststellen, dass wir Sie in allen Belangen von Titanguss wirklich tiefgehend und umfassend beraten und betreuen können. Wir begleiten Sie gerne vom Projektstadium bis zur erfolgreichen Großserie. Unsere Kompetenz und Erfahrung im Material Titan läßt kaum jemals eine Frage offen.

In der Titan-Feingusserzeugung findet bei uns überwiegend das Vakuum-Schleudergussverfahren Verwendung, welches in den meisten Anwendungsfällen technologisch derzeit das Optimum darstellt.

Wir sagen Ihnen aber auch offen (falls Sie das möchten), wenn in unseren Augen speziell für Ihr Teil ein anderer Fertigungsweg als gusstechnisch besser geeignet erscheint oder wenn eine andere Methode wirtschaftlich für Sie noch vorteilhafter sein könnte. Insbesondere im Hinblick auf die Prozeßsicherheit ergeben sich zu Ihrem Vorteil aus jahrelanger praktischer Erfahrung manchmal interessante Perspektiven, an die auch ein erfahrenen Techniker oder Kaufmann nicht immer sofort umfassend denkt.

Standardtoleranzen Feinguss

Feinguss im Detail

Feinguss ist der Herstellungsprozeß, in welchem quantitativ wie qualitativ die meisten Gussteile, sowohl aus dem Werkstoff Titan, wie auch in Edelstahl, als auch aus Aluminium, in unserem Unternehmen vermarktet werden.

Was ist Feinguss?
Das Feingussverfahren ermöglicht dem Konstrukteur, Teile und Baugruppen häufig wesentlich kostengünstiger herstellen zu lassen als bei allen anderen gängigen Gussverfahren.
Für das Feingießen im “Wachs-Ausschmelz-Verfahren” benötigt man eine Aluminium-Urform.
In diese Aluminium-Urform wird Wachs gegossen, wodurch man eine genaue Wiedergabe des zu produzierenden Teils als Wachsgeometrie erhält. Diese Muster werden an einer sogenanten Traube befestigt, wiederholt in ein Keramikbad getaucht und danach getrocknet. Es entsteht bei 5 – 7 Beschichtungslagen eine Keramikschichtdicke von 9 – 10 mm. Das Entwachsen geschieht durch Flammenfeuerung oder in einem Autoklaven (Druck und Dampf). Das verflüssigte Wachs läuft durch die Ausgussstege ab. Die daurch entstandene Kearamik-Negativ- Form wird auf ca. 450 – 1.100 °C erhitzt (abhängig von der zu verarbeitenden Gusslegierung).
Nun wird die Schmelze in die erhitzte Negativform gegossen. Nach dem Abkühlen erfolgt ein “Abrütteln” der Formen von der Traube und ein Zertrümmern des Keramiküberzuges.

Die Ausgewogenheit des Reinigens, Entgratens, Grundierens, der Wärmebehandlung sowie des Richtens garantiert ein erstklassiges Endprodukt entsprechend der Kundenanforderung und der Notwendigkeit der Teilegeometrie.

Zur Veranschaulichung zeigen wir die grundsätzlichen Unterschiede in der optimalen Auslegung der Teile für den Zerspanungs- bzw. Feingussprozess:

Vorteile von Feingussteilen

  • Schwierigste Geometrien gießbar
  • Wirtschaftliche Losgrößen, je nach Stückgewicht, ab Stückzahl 1!
  • Hohe Maßgenauigkeit
  • Reduzierung der Teilebearbeitung

Oberflächenbeschaffenheit

Da die Keramikform den weichen Wachskern umschließt, resultiert daraus eine exzellente Oberflächenbeschaffenheit.
Eine Oberflächenbeschaffenheit von RA 6,3 ist Standard,  aber auch Genauigkeitswerte bis zu RA 1,6 (durch zusätzliche Oberflächenbehandlung) sind möglich, zum Beispiel für die Lebensmittelverpackungsmaschinen.

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